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Ein Hund ist ein Rudeltier


..... warum bilden Caniden Rudel


Um Schutz und Sicherheit zu haben und die Chancen auf Beute zu vergrößern.

Das ist sicher vereinfacht, aber bedeutet :

Wir sollten versuchen Oberhund (Rudelführer, Oberhund, Rudelchef = Hundeführer) zu sein, sprich Ruhe, Gelassenheit und Souveränität auszustrahlen.

Wenn ein Rudelchef etwas massiv stört, wird er es einfach abstellen, klarer Verhaltensabbruch!

Kein Schreien oder Nerven verlieren oder wütendes Toben, einfach ein Verhaltensabbruch, der in der

Intensität der Situation angemessen sein sollte.

Regeln in der Mensch Hund Beziehung schaffen für den Hund Sicherheit und Vertrauen in seinen Rudelchef .

Das bedeutet aber auch, dass diese Regeln immer und konsequent durchgesetzt werden und nicht dann,

wenn es uns als Menschen gerade passt.

Sprich wir rufen den Hund nur, wenn wir auch gewillt sind, das Kommando bei nicht beachten,

durchzusetzen!!!!


Ich lasse meinen Hund nur absitzen, wenn ich das durchsetzen kann und werde und nicht wenn ich mit der Nachbarin erzähle und der Hund das Kommando nach belieben auflösen kann.

Die Kommandos werden nicht als Bitte, zögerlich oder vorsichtig gegeben, sondern selbstbewusst und fest

und möglichst ruhig.

Auch wenn ich den Hund zum Durchsetzen des Kommandos anfassen muss, ruhig, fest, entschlossen,

aber liebevoll, nie wütend oder unbeherrscht.

Der Oberhund (Hundeführer) sollte Sicherheit und Autorität ausstrahlen und mit tiefer, deutlicher Stimme sprechen.

Kein langer Redeschwall, sondern ein kurzes aus oder nein oder pfui , was der Hund eben gewohnt ist.


Ganz wichtig, in der Hundeerziehung haben Emotionen nichts verloren, kein Hund tut etwas, um seinen Menschen zu ärgern !!!!

Das Lob nach getaner Übung sollte zeitnah und dem Training angemessen erfolgen.

Sprich mit Augenmass und Verhältnismäßigkeit, bitte nicht übertreiben sonst ist die Konzentration des

Hundes dahin und er wird vor Entzücken losspringen.

Einmal den Anspruch auf Rudelchef bedeutet für uns aber auch, immer Rudelchef und nicht, dass wir den

Hund in brenzligen Situationen allein lassen und uns dann hinter ihm verstecken .

Wie soll mein Hund mich als Chef akzeptieren, wenn ich es nur bin, wenn alles entspannt ist und gut läuft ?

Und jetzt eine wichtige Bitte!

Als Hundebesitzer müssen wir dafür sorgen, dass unser Hund die Möglichkeit hat, artgerecht beschäftigt

zu werden, sprich ein Jagdhund kann nicht nur langweilige Gassis gehen,

ein Windhund muss die Möglichkeit haben mal eine kurze Strecke in vollem Lauf zu hetzen,

ein Schutz- und Wachhund sollte auch dieser Aufgabe nachkommen können und so weiter,

je nach Art des Hundes.


Jede Hunderasse hatte mal und wenn es gut ist, hat sie es heute noch, eine Aufgabe, für die sie gezüchtet

wurde. Das bedeutet jede Art Hund ist anders, agiert und reagiert anders, spricht also anders und will andere Aufgaben und wir sollten diesem Anspruch Rechnung tragen.

Es gibt die vielen Hunderassen nicht, weil man unterschiedliches Aussehen züchten wollte, sondern weil bestimmte Aufgaben ein bestimmtes Aussehen mit sich bringen!

Dies bedeutet viel Verantwortung, je nach Anlagen des Hundes, für uns und der müssen wir gerecht werden, wenn wir keine neurotischen Vierbeiner neben uns laufen haben wollen.

Aber, frei nach Rosa Luxemburg, die Freiheit meines Hundes endet da, wo die Freiheit des nächsten anfängt.


Wir müssen unsere Hunde so gut erziehen, dass sie keine Belästigung für andere Menschen andere Hunde

oder sonstige wildlebende Tiere darstellen.


Hier ist auch Rücksicht auf Nichthundehalter gefragt! Ein Jogger hat das Recht im Hundeauslaufgebiet zu

joggen, ohne dabei von unerzogenen und unausgelasteten Hunden verfolgt zu werden.

Auch muss der Hund in der Stadt sicher anderen Anforderungen gerecht werden, als der Hund auf dem Land!

Jeder Spaziergang sollte also ein Abenteuer werden, bei dem der Mensch agiert und der Hund reagiert.

Das fördert die Bindung und lässt ein Team aus Mensch und Hund werden.

Natürlich braucht der Hund regelmäßige Sozialkontakte mit anderen, netten, Hunden!!!

Er soll toben und sich messen und mit Kumpels Spaß haben, aber dabei nie seinen Oberhund

(Hundeführer)völlig vergessen!


Und zum Schluss noch eine große Bitte, er braucht Zeit für sich!

Er braucht Ruhezeiten und Rückzugsmöglichkeiten von Haushalt, Kindern

und seinem Chef ;-))

Er braucht Ruhe, wir brauchen sie doch auch !!!!

© 2015 Anja Lorenz, IMPRESSUM

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