Die Erlaubnis gemäß § 11 Abs.1 Satz 1 Nr.8f Tierschutzgesetz liegt vor.

Aufsichtsbehörde:

Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin

Ordnungsamt, Veterinär-u. Lebensmittelaufsicht

Königin-Luise-Str. 92, 14195 Berlin                            

Einige Eckpfeiler meiner Ausbildung:

Ich lebe seit einem halben Jahrhundert mit Hunden zusammen und in dieser Zeit hatte ich 16 eigene Hunde in verschiedenen Konstellationen, die meist aus dem Tierschutz kamen und hatte dazu oft Hunde zur Urlaubsbetreuung oder als Pflegestelle.

Das waren Hunde aller Rassen, teilweise hochspezialisiert, mit denen ich, bis auf Schutzhundausbilgung, alle möglichen Ausbildungen absolviert habe.

Seit 2000 habe ich „meine Rasse“ gefunden und um diese Hunde artgerecht zu beschäftigen habe ich  2010 meinen Jagdschein gemacht und erfreue mich, in unserer Freizeit, an gemeinsamem Tun.

Meine sowohl theoretische, als auch praktische Ausbildung habe ich über 2 Jahre bei der Akademie für Tiernaturheilkunde (ATN) in der Schweiz gemacht und diese am 25.März 2000 mit dem Diplom zur Tierpsychologie abgeschlossen.

Während der Ausbildung, aber auch fortlaufend bis heute, habe ich an Seminaren und Fortbildungen von folgenden Kynologen teilgenommen:

Beatrice Stalter, Birgit Laser, Gottfried Dildei, Ekard Lind, Günther Bloch, Dr.Dorit Feddersen-Petersen, Nadine Matthews, Dr.Udo Gansloßer, Dr. Pasquale Piturru,

Michael Grewe sowie an Fortbildungen der FU Berlin, Fachbereich Veterinärmedizin

Referenzen

Ihre Meinung und Erfahrung..... Hier finden Sie einige Erfahrungsberichte meiner Kunden:

Adonis - ein Hund mit Charakter

Mein Berner Sennenhund hatte im Alter von 2 Jahren entschieden, dass es viel mehr Spaß macht, Wild-

schweine, Rehe und Pferde - vorzugsweise mit Reitern - zu jagen, als auf mich zu hören. Nachdem er im Grunewald eine nette   Begegnung mit zwei berittenen Bundespolizisten hatte, war es vorbei mit dem schönen Leben. Einer Begutachtung des Veterinäramtes Zehlendorf folgte die Aufforderung, ein Hundetraining mit

einem von dort empfohlenen Trainer zu absolvieren. So kam ich zu Frau Stiller, ein Glücksfall für mich und meinen Hund. Sie hat sofort erkannt, dass nicht das Tier, sondern ich das Problem habe und mir unmissverständlich klar gemacht, dass ich konsequent an mir arbeiten muss.

Mein Hund hatte lange vorher das Vertrauen in meine Führungskraft verloren und entschieden, dass er selbst die Dinge regeln muss. Mir war nicht klar, wie gern Hunde sich unterordnen, wenn sie ihren Menschen glauben können. Angst und Schwäche kann man vor einem Hund nicht verbergen. Von Frau Stiller habe ich gelernt,  meinen und andere Hunde zu lesen, um rechtzeitig handeln zu können.

Mir war auch nicht klar, dass ein Hund als intelligentes Wesen gefordert sein möchte, um zufrieden zu sein.

Von ihr habe ich gelernt, den Hund sinnvoll zu beschäftigen, um seine individuellen Fähigkeiten zu wecken

und zu fördern.

Frau Lorenz setzt sich ganz intensiv mit dem jeweiligen Mensch-Hund-Paar auseinander, analysiert die

Probleme und baut darauf einen individuellen Trainingsplan auf. Dann ist der Hundehalter gefordert.

Ohne eigenen Einsatz kann eine gestörte Mensch-Tier-Beziehung nicht repariert werden.

Diesen Prozess begleitet sie sehr sorgfältig und einfühlsam.

Wir arbeiten noch heute zusammen. Sicherlich gibt es immer wieder mal Situationen, in denen ich mich nicht richtig verhalte, und der Hund dann entsprechend reagiert, aber ich habe nun das Rüstzeug, um eigene

Fehler zu erkennen und abzustellen.

Elke Gauert

Silas - ein Hund wird "vernünftig"

Am Grunewaldsee bekamen wir die Telefonnummer von Frau Anja Lorenz zugesteckt mit den Worten einer anderen Hundetrainerin: Wenn einer helfen kann (unsere Fehler wieder auszumerzen), dann sie.

Unser 4ter Hund war eben anders; wir mussten uns und ihn anders - neu - ausrichten, lernen, ihn zu führen auch dann, wenn er gerade nicht will, nichts hört und nichts sieht.

Das gelingt immer öfter.

Der Rüde (Airedale Terrier, 5 Jahre) hat sich grandios zu einem Mitglied der Familie und des Büros entwickelt.

Garbe

LILLY - Die Rakete

da war er nun der kleine Welpe ...ein Mini Labradoddel!

Mein erster Hund!

Und ab in die Welpenschule! Oh wie süss die Kleinen da spielen!

Nach verschiedenen Welpenspielstunden und Einzelberatungen wurde aus meinem Welpen eine kleine Rakete!

Ein Jahr später war dieser Hund außer Rand und Band.

Gassi gehen wurde zum Stress!

So hatte ich mir das aber nicht vorgestellt!

Jede Oma hat ja einen kleinen Hund!

Nur Du bekommst Dein Tier nicht in Griff!

So die liebevollen Ermunterungen meiner Umwelt!

Ich war ratlos! Dieser Hund war mir ein Rätsel!

Durch einen Zufall hörte ich von Anja Stiller...

und da bekam ich das Handwerkszeug meinen Hund zu verstehen und zu leiten.

Wir haben jede kleine Übung in unser tägliches Trainingsprogramm aufgenommen und plötzlich konnte

ich die Eigenheiten meines Hundes verstehen.

Mit Ihrer kompeteten und liebevollen Art hat Frau Stiller mich und meine kleine Rakete zu einen echten

Team geschmiedet.

Immer wieder hat sie mich bei Rückschlägen motiviert... den mein Hund ist eine echte Herausforderung.

Jetzt macht Hunde Gassi auf Wald und Flur Spass.

Gretchen

Gretchen war eine Dobermann-Hündin, die im Januar 2004 zu uns gekommen ist. Zu dieser Zeit hatten wir

Abby, eine 2 ½ jährige Ridgebackhündin, die völlig problemlos in ihrer Umwelt funktionierte.

Gretchen wurde in einem Park in Berlin gefunden, im Januar. Sie war geschätzt ein halbes Jahr alt, hatte sehr schlecht kupierte Ohren, einen stümperhaft kupierten Schwanz und bestand lediglich, im wahrsten Sinne des Wortes, aus Haut und Knochen (deswegen der Name Gretchen, abgeleitet von Gräte) und blutig gelaufenen Pfoten. Mein Mann sah sie und meinte: Diesen Hund müssen wir haben!

Da sonst niemand Interesse an diesem Hund hatte, blieb er bei uns.

Ein dreiviertel Jahr  nach dem Gretchen bei uns eingezogen war, wurde sie bei einem Verkehrsunfall

angefahren, brach sich dabei eine Vorderpfote lief weg, war zwei Tage verschwunden, wurde nach dem Wiederauffinden mehrfach operiert und bekam anschließend Physiotherapie, bis sie ihre Pfote wieder

akzeptabel benutzen konnte.

Hundeschule war bis dahin aus verschiedenen Gründen kein Thema. Erst nicht, weil wir immer in einer

größeren Hundegruppe unterwegs waren und alle anderen Hunde dort auch all das gelernt hatte, was so

nötig war. Dann, als sie anfing Macken zu entwickeln, wie bspw. Jogger und Fahrradfahrer ankläffen oder in deren Richtung schießen , hatte Sie den Unfall und wir damit genug andere Probleme, die erst mal bewältigt werden mussten.

Als sie gesundheitlich wieder hergestellt war, ca. 1 ½ Jahre nachdem sie bei uns eingezogen war, hatte ich

doch das Gefühl, dass dem Hund ein bisschen Erziehung gut tun würde und bin mit ihr in die Hundeschule gegangen, in der wir Jahre vorher auch mit unserem Ridgeback gewesen sind.

Den Hundeplatz fand unser Gretchen grundsätzlich toll, dort arbeiten war klasse (dies half uns leider

außerhalb des Hundeplatzes nur wenig), aber der Umgang mit den anderen Hunden gestaltete sich

zunehmend schwieriger. Es gab Hunde mit denen Sie sehr gut umgehen konnte, aber auch sehr viele andere,

die sie am liebsten gleich gefressen hätte.

Ich habe lange gebraucht, um zu erkennen, dass unser Hund sehr sensibel auf Hundesprache reagierte und häufig der Meinung war, bevor mich einer blöd anmacht, geh ich zuerst nach vorn . Auch ihre Ängstlichkeit gegenüber allem Unbekannten, machte die Sache nicht einfacher.

Als ich das Gefühl hatte, in der Hundeschule nicht mehr weiter zu kommen, habe ich glücklicherweise das Training bei Anja Stiller begonnen.

Idealerweise wird hier nicht auf einem abgeschlossenen Hundeplatz trainiert, sondern in der normalen

Umwelt, in der man sich sonst auch mit seinem Hund bewegen möchte.

In den Jahren, die ich jetzt schon mit Anja trainiere, habe ich sehr viel über den Hund im allgemeinen

(und meine Hunde im besonderen), aber auch über Hundeverhalten (was ist normal, was ist nicht normal,

was kann ich akzeptieren, was muss ich unterbinden und vor allen Dingen wie!), sinnvolle Beschäftigungen

für und mit dem Hund gelernt und freue mich immer, wenn ich Zeit habe zum Gruppentraining zu gehen,

weil ich immer wieder auch noch etwas neues für mich und meine Hunde mitnehmen kann.

Durch unser Gretchen habe ich sehr viel über Hunde gelernt und von Anja habe ich gelernt, dass Hunde

Führung brauchen. All dies versuche ich jeden Tag umzusetzen.

Herzliche Grüße

Anke (mit Abby und Gretchen im Herzen)

und Azana, Peppy und Savannah im Training

THEO – DIE LEBHAFTE BRACKE

Als am 4. August 2012 Theo, eine 2,5 jährige deutsche Bracke, zu uns in die Familie kam, war schnell klar,

dass professionelle Hilfe notwendig sein würde, um diesen Hund in die richtigen Bahnen zu lenken.

Wir hatten ihn von unserer Tierpension in Brandenburg, wo unser Dalmatiner-Rüde immer Urlaub machte, übernommen. Denen war er zugelaufen, nachdem sein Herrchen sich zu wenig um ihn gekümmert und ihn

zu viel sich selbst überlassen hatte.

Nach ein paar Tagen stellte sich heraus, dass Theo alles, was sich bewegte, vor sich herjagen wollte.  Anderen Hunden gegenüber war er extrem intolerant und wollte meistens direkt auf sie losgehen.

Dank einer befreundeten Hundebesitzerin bekamen wir Kontakt zu Anja Lorenz. Da sie selbst Jägerin ist

und als langjährige Ausbilderin und Trainerin schon mit vielen Rassen zu tun hatte, begann ein neuer Lebensabschnitt für Theo.

Zuerst mit Einzelstunden den Grundgehorsam erneuert, danach in die Gruppenstunde, um zu lernen, mit

anderen Artgenossen umzugehen.

In den weiteren Monaten haben wir die Einzelstunden mit jagdlichen Ersatzübungen wie Apportier- und Suchtraining  erweitert. Theo hatte das Glück mit Anila und Citali, den beiden Labrador Retriever-Damen

aus FT Linien von Anja, trainieren zu dürfen.  Jede Stunde wurde er zutraulicher, ausgeglichener und zufriedener.  Inzwischen hat er schon viel gelernt, und nicht nur er, auch für mich hat sich eine neue Hundewelt erschlossen. Artgerechte Auslastung lohnt für Hund und Hundeführer.

Wir machen weiter weil es Spaß macht, sich mit dem eigenen Hund zu beschäftigen und ihn lernen zu lassen.

Herzlichen Dank Anja! 

Eva Beke-Bramkamp